PENTHEON STORIEs
RETTUNG AUS EINEM EINSITZIGEN FLUGZEUG
„Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie sehr
die Geräte der Pentheon-Serie unsere Arbeit
bei diesem Einsatz erleichtert haben“
Um sicherzugehen, dass unsere Pentheon-Geräte in Sachen Leistung, Benutzerfreundlichkeit, Konnektivität und Wartungsfreundlichkeit tatsächlich neue Maßstäbe setzen, treffen wir uns regelmäßig mit Ersthelfern aus aller Welt. Denn es sind ihre beeindruckenden Geschichten, die uns dazu veranlassen, die Grenzen von Technologie und Innovation immer weiter zu verschieben. Außerdem erinnern ihre erfolgreichen Einsätze uns immer wieder daran, dass auch wir unsere Mission erfüllen müssen, nämlich die weltweit besten Rettungsgeräte zu entwickeln, mit denen wir ihnen dabei helfen, Leben zu retten.
In diesem Beitrag zur Reihe Pentheon Stories stellen wir Ihnen den Feuerwehrmann Ethan J. Straker vor, der zusammen mit seinen Kollegen und mithilfe der Pentheon-Geräte einen Patienten innerhalb von nur zwölf Minuten aus einem Flugzeugwrack befreien konnte.
WAS
Flugzeugunfall
Einsitzige Cessna 172
Befreiung von 1 eingeklemmten Opfer
WO
Nineveh Township
Indiana
USA
WER
Löschzug 101
Feuerwehr Nineveh Township
Erzählt von Ethan J. Straker
DER UNFALLORT
ALLEN WIDRIGKEITEN ZUM TROTZ
Im Februar 2022 wurde die Feuerwehr von Nineveh Township, Löschzug 101, mit verschiedenen anderen Feuerwehren aus dem Southern Johnson County zu einem Flugzeugunfall gerufen. „Der Unfall ereignete sich auf einem kleinen Flugplatz in einer sehr ländlichen Gegend“, erinnert sich Straker. „Als das Flugzeug abstürzte, landete es etwa 300 Meter neben der Landebahn in einem schlammigen Feld. Da unser Einsatzgebiet ländlich geprägt ist, sind wir an schwer erreichbare Unfallorte gewöhnt. Aber diese Situation war eine der schwierigsten, die wir je erlebt haben.“
„Als erstes eintreffendes Rettungsteam wurden Straker und seine Mannschaft vom Einsatzleiter vor Ort mit der medizinischen Versorgung und der Befreiung der eingeklemmten Person beauftragt. Da es unmöglich war, näher an die Unfallstelle heranzufahren, mussten sie die knapp 300 Meter zum Flugzeug laufen. Straker: „Ein Kollege aus unserem Team hat sich einen Erste-Hilfe-Koffer geschnappt, ein anderer hat einen Spreizer der Pentheon-Serie getragen und noch ein anderer ist mit einem Pentheon-Schneidgerät losgelaufen. Im Vergleich zu den gut 100 Kilo schweren Schlauch-Geräten, die wir vorher hatten, waren die akkubetriebenen Pentheon-Geräte wirklich eine große Hilfe, um das Flugzeug schnell zu erreichen.“
„Am Unfallort“, so Straker weiter, „haben wir dann gesehen, dass die Beine des Piloten unter den Motorblock geraten waren und sich im Rumpf verfangen hatten. Wir hatten so etwas noch nie gesehen und waren zunächst etwas überwältigt. Bei der Risikobeurteilung haben wir auch festgestellt, dass ein kleines Kraftstoffleck entstanden war, um das wir uns kümmern mussten.“
DIE RETTUNGSAKTION
AUF DIE MAXIMALE KONTROLLE KOMMT ES AN
„Was die Stabilisierung anbelangt, haben wir die Situation eingeschätzt und gesehen, dass das Flugzeug sich aufgrund seiner Landeposition nicht mehr bewegen würde. Die Sanitäter konnten den Patienten zu diesem Zeitpunkt bereits erreichen, da ein Teil der Flugzeugfenster beim Aufprall zersplittert war und sich die Tür bereits gelöst hatte. Anfangs gingen wir davon aus, dass es am einfachsten wäre, den Piloten über die Seitentür des Flugzeugs zu befreien. Aber weil sich seine Beine im Rumpf des Flugzeugs verfangen hatten, mussten wir einen anderen Weg finden. Es gab keine andere Möglichkeit, als die Flugzeugnase abzutrennen.“
Dafür sind das Pentheon-Schneidgerät und der Spreizer zum Einsatz gekommen, erklärt Straker. „Zunächst haben wir kleine Schnitte am Rumpf gemacht, und dann die Nase mit dem Spreizer vom Rest des Flugzeugs weggedrückt. Bei jedem Schnitt haben wir uns immer nur wenige Millimeter vorwärtsbewegt, um sicherzustellen, dass wir die Gliedmaßen des Patienten nicht weiter verletzen. Mit den Geräten der Pentheon-Serie konnten wir diese Bewegung sehr gut kontrollieren. Ich bin überzeugt, dass wir das mit anderen Geräten nicht geschafft hätten. Nachdem die Nase abgetrennt worden war, war es relativ einfach, den Patienten an der Vorderseite auf geradem Weg herauszuholen. Letztendlich konnten wir den Patienten in zwölf Minuten befreien, was vollkommen im grünen Bereich ist. Danach wurde er mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.“
DIE KRAFT VON PENTHEON
DER EINSATZ IM RÜCKBLICK
„Unter den gegebenen Umständen haben uns die Pentheon-Geräte wirklich geholfen“, sagt Straker. „Tatsächlich haben wir sie erst ein paar Wochen vor diesem Unfall bekommen. Ohne Pentheon wären wir nicht in der Lage gewesen, so effektiv, sicher und effizient zu handeln. Früher hatten wir ältere Geräte von einer anderen Marke. Wenn wir immer noch damit arbeiten würden, hätten wir viel mehr Leute gebraucht, um eine Pumpe, Schläuche und Geräte zu tragen. Jetzt brauchten wir nur zwei Leute, jeweils einen für das Schneidgerät und den Spreizer. Außerdem konnten wir uns darauf verlassen, dass die Pentheon-Geräte uns bei diesem Einsatz nicht im Stich lassen würden. Ich kann gar nicht oft genug betonen, wie sehr die Geräte der Pentheon-Serie von Holmatro unsere Arbeit bei diesem Einsatz erleichtert haben.“